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Text & Zeichnung: Hamed Eshrat

avant-verlag
Veröffentlichung: September 2022
176 Seiten, vierfarbig, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-96445-079-1

Coming of H

Westdeutsche Provinz Ende der 1990er-Jahre. Zwischen Skaten in urbanen Bauruinen, Kiffen, Sprayen und Oberstufe stolpert der junge Hamed aufs Abitur und das Erwachsenwerden zu. Provinzjugend, das volle Programm: Hamed erlebt die erste Liebe, bastelt an seiner Zeichnerzukunft und bangt um seinen besten Freund, der nach etlichen Drogenexperimenten beim berüchtigten „H“ angekommen ist. Währenddessen merkt er kaum, wie seine Familie auseinanderbricht.

Mit virtuosem Strich, subtilem Humor und viel Gespür für seine Figuren erzählt Eshrat in „Coming of H“ vom Aufwachsen in der deutschen Provinz.

„... für die europäische Comicszene ist Hamed Eshrat kein Neuling, hier nun greift er auf (Auto-)Biografisches zurück – die frühe Kindheit im Iran, der Weg nach Deutschland, das Scheitern des Vaters in diesem neuen Leben.“
Brigitte Helbling in der Laudatio des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung

„In diesem Band steckt alles drin, was Comic kann. Hamed Eshrat hat die
Zauberformel gefunden, um einen ebenso persönlichen wie ästhetisch ambitionierten Comic zu machen.“
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine


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Zeichnung: Hamed Eshrat
Text: Jochen Voit

avant-verlag
Veröffentlicht: September 2018
152 Seiten, vierfarbig, Softcover
ISBN: 978-3-945034-98-9

 

Nieder mit Hitler!
Oder warum Karl kein Radfahrer sein wollte

Plötzlich fällt Karl alles wieder ein. Der Sommer 1943. Der Frust über die deutsche Niederlage bei Stalingrad. Und die todesmutige Idee, Hitler zu stürzen. Karl und seine Schulfreunde verteilen Flugblätter gegen die Nazis, werden von der Gestapo verhaftet und eingesperrt. Mit Glück entgehen sie der Todesstrafe. Das alles ist fast 20 Jahre her. Aus dem Teenager Karl ist ein erwachsener Mann geworden. Als Pfarrer kümmert er sich um eine kleine Gemeinde in der DDR. An damals denkt er kaum noch. Bis zu dem Tag, an dem er nach Berlin fährt und Bekanntschaft mit einem Stasi-Mitarbeiter macht. Der stellt ihn vor eine schwere Entscheidung...

Die Graphic Novel Nieder mit Hitler! erzählt nun erstmals seine Geschichte. 
Mehr Infos zur Graphic Novel und zum gleichnamigen Dokumentarfilm unter: www.nieder-mit-hitler.de

„ Jugendliche, die dem Lesen von historischen Romanen nicht unbedingt zugewandt sind, könnte diese klassische Form einer Graphic Novel als wunderbarer Türöffner dienen, um der Zeitgeschichte näher zu rücken.“
Süddeutsche Zeitung, Siggi Seuss

„Hamed Eshrats reduzierter, ausdrucksstartker Stil verleiht dem sachlichen Szenario von Jochen Voit emotionale Tiefe.“
Der Tagesspiegel, Matthias Penkert-Henning

„Die sorgfältig recherchierte und eindringlich gezeichnete
Graphic Novel „Nieder mit Hitler“ ist eine angemessene Würdigung für diesen bescheidenen Helden.“
Freie Presse, von Stephan Müller

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Text & Zeichnung: Hamed Eshrat

avant-verlag
Veröffentlicht: November 2015
256 Seiten, schwarzweiß, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-945034-33-0


Text & Zeichnung: Hamed Eshrat

avant-verlag
Veröffentlicht: November 2015
Buch: 256 Seiten,
schwarz-weiss, Softcover, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-945034-33-0


Venustransit

Abends in Alis Kiez-Späti, wenn das Spiel läuft und Ben im Kreise seiner Freunde ist, scheint die Welt in Ordnung, aber an allen anderen Fronten muss der junge Berliner Rückschläge einstecken. Bens IT-Job ist eine Sackgasse, seine eigentliche Leidenschaft, das Zeichnen, bereitet ihm auch keine Freude mehr und wegen
seiner chronisch trüben Laune hat seine Freundin das Weite gesucht. Wie der
ewig gestrafte Sisyphos, der in jedem von Bens Bildern auftaucht, müht er sich mit seinem ziellosen Alltag ab, bis jede Pore seines Körpers nach Veränderung schreit. Aber sich selbst neu zu erfinden, ist selbst in Berlin, wo die Inspiration an jeder Ecke wartet, keine leichte Aufgabe ...

Mit viel Selbstironie und einem virtuosen Strich erzählt der deutsch-iranische Zeichner Hamed Eshrat in seinem Deutschland-Debüt eine charmante, beinah alltägliche Großstadtgeschichte, die nicht nur wegen plattensammelnder Kiezhelden und gebrochener Herzen an Nick Hornbys High Fidelity erinnert. Zeitgleich ist Eshrats Venustransit ein elegantes Portrait des modernen Berlins, das zwischen Easyjet-Touristen und Gentrifizierung um seine Freiräume kämpft.

Venustransit

Abends in Alis Kiez-Späti, wenn das Spiel läuft und Ben im Kreise seiner Freunde ist, scheint die Welt in Ordnung, aber an allen anderen Fronten muss der junge Berliner Rückschläge einstecken. Bens IT-Job ist eine Sackgasse, seine eigentliche Leidenschaft, das Zeichnen, bereitet ihm auch keine Freude mehr und wegen
seiner chronisch trüben Laune hat seine Freundin das Weite gesucht. Wie der
ewig gestrafte Sisyphos, der in jedem von Bens Bildern auftaucht, müht er sich mit seinem ziellosen Alltag ab, bis jede Pore seines Körpers nach Veränderung schreit. Aber sich selbst neu zu erfinden, ist selbst in Berlin, wo die Inspiration an jeder Ecke wartet, keine leichte Aufgabe ...

Mit viel Selbstironie und einem virtuosen Strich erzählt der deutsch-iranische Zeichner Hamed Eshrat in seinem Deutschland-Debüt eine charmante, beinah alltägliche Großstadtgeschichte, die nicht nur wegen plattensammelnder Kiezhelden und gebrochener Herzen an Nick Hornbys High Fidelity erinnert. Zeitgleich ist Eshrats Venustransit ein elegantes Portrait des modernen Berlins, das zwischen Easyjet-Touristen und Gentrifizierung um seine Freiräume kämpft.

„Man will den Comic nicht mehr aus der Hand geben, bevor man ihn
zu Ende gelesen hat.“ 
David Basler, Juror des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung

„Erzählerisch agiert Hamed Eshrat höchst subtil“
Andreas Platthaus, F.A.Z.

„ »Venustransit« sprüht vor Ideen, es lassen sich immer wieder neue Details entdecken. Eine Graphic Novel auf höchstem Niveau.“
rbb Radio Fritz

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Text & Zeichnung: Hamed Eshrat

Editions Sarbacane (Frankreich)
Veröffentlicht: September 2009
112 Seiten, schwarzweiß, Klappenbroschur
ISBN:  978-2848653228

 

Tipping point – Téhéran 1979

1978, Hossein und seine Frau Aghdas leben mit ihrer Tochter in einer Stadt im iranischen Teil Kurdistans. Sie erwarten ihr zweites Kind. Hossein, ein vorbildlicher Familienvater, ist treuer Anhänger des Schah Regimes und arbeitet für den Geheimdienst, die Savak. Draußen auf den Straßen rumort es: Die Proteste gegen den Shah werden immer heftiger und der Monarch unterdrückt sie mit Gewalt. Am 1. Februar 1979 kehrt Ayatollah Khomeini aus dem Exil nach Teheran zurück. Der Sturz des Shahs steht unmittelbar bevor und die kleine Familie ist bedroht.

Hamed Eshrat, der Autor der Graphic Novel, ist 1979 geboren, dem Jahr der großen Revolution im Iran. Nach den Aussagen seiner Mutter schreibt und zeichnet er die Geschichte der radikalen Veränderung des Irans aus der Sicht seiner Familie. Rssentiments, Hoffnungen, Ängste: Der Autor enthüllt die Wurzeln dieser politischen Umwälzungen und bringt uns die berühmte »Islamische Revolution« näher.

„Hamed Eshrat ist der Zeichner eines verdammt großartigen Comics.“
Der digitale Flaneur

„Eshrat macht die permanente Bedrohung in kargen, aber durchdringenden Schwarz-Weiß-Bildern lebendig. Durch den Wechsel der Perspektiven kann sich der Leser in jene Menschen hineinversetzen, deren Erfahrungen der Autor abzubilden im Sinn hatte.“
taz, Nils Michaelis

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Text & Zeichnung: Hamed Eshrat

Editions L'Oeuf (Frankreich)
Veröffentlicht: November 2010
schwarzweiß, Klappenbroschur
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Living in a van

»Living in a van« ist ein Comic über die Vergänglichkeit, Selbstbesinnung und Freundschaft.
Die Geschichte führt den Leser durch die Höhen und Tiefen des Protagonisten, der in einem einfachen Van lebt. Der Autor, inspiriert von persönlichen Erfahrungen, vermittelt durch seine minimalistisch gestalteten Zeichnungen ein tiefgründiges und intensives Lebensgefühl. Dieses ist geprägt von der Suche nach Freiheit und der Erkundung der Grenzen zwischen Freiheit und Sicherheit.

„»Living in a Van« offenbart die Poesie des einfachen Lebens!“
Mitreisender aus Neuseeland

„Scheiße, das ist geil! Würde ich nicht schon in einer Karre wohnen, würde ich es nach dem Comic sofort machen.“
Obdachloser aus Auckland

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